Malwettbewerb „Meine bunte Heimat“ zum Schulstart

Zum vierten Mal veranstalteten der Fairtrade-Landkreis und die Fairtrade-Town Würzburg gemeinsam den Malwettbewerb „Meine bunte Heimat“ für angehende Erstklässlerinnen und Erstklässler, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts, der folgende Informationen entnommen sind.

Spannend war es auch in diesem Jahr, was die Kinder alles zu Papier brachten: Bunte Regenbogen, Kunstwerke mit aufgeklebten Federn oder detailreiche Gemälde von Schwimmbädern, Blumenwiesen sowie der Festung Marienberg zeigten die Region Würzburg in einer farbenfrohen Kollage von ihrer schönsten Seite.

Seit 2020 rufen Stadt und Landkreis Würzburg die Kinder der Region vor dem Übertritt in die erste Klasse dazu auf, künstlerisch zu zeigen, was ihre Heimatgemeinde oder den Stadtteil, in dem sie wohnen, so besonders macht. Aus den Einsendungen des Malwettbewerbs wurden 30 voll bepackte Schultüten mit fairen Produkten ausgelost. Würzburgs zweiter Bürgermeister Martin Heilig und Landrat Thomas Eberth überreichten die Präsente bei einer kleinen Feierstunde.

Fokus auf den Fairtrade-Gedanken

Sie dankten den „kreativen Köpfen“ für die Bilder. Der Beginn der Schulzeit sei ein Anlass zu großer Freude: Es gebe viel Spannendes zu lernen und neue Freunde zu treffen. Ein positiver Nebeneffekt sei, dass man als Schulkind nun auch endlich die Ferien genießen könne, fügte Landrat Eberth mit einem Schmunzeln an. „Wir wünschen euch allen viel Freude am Lernen und an der Begegnung. Bleibt neugierig, gut gelaunt und geht mutig diesen neuen Lebensabschnitt an“, lauteten die Glückwünsche der beiden.

In seiner Funktion als Klimabürgermeister der Stadt Würzburg richtete Martin Heilig den Fokus der anwesenden Kinder und Eltern zudem kurz auf den Fairtrade-Gedanken, der hinter dem Malwettbewerb steht. Es gebe noch immer viele Länder auf der Erde, in denen die Menschen nicht wie selbstverständlich den Zugang zu Bildung und Schule hätten, so Heilig. Leben am Existenzminimum, Ausbeutung von Arbeitskräften und auch Kinderarbeit seien laut Pressemitteilung leider in anderen Regionen der Welt Alltag. Mit der Unterstützung des Fairen Handels wolle man daher helfen, die Situation auch in anderen Ländern zu verbessern, damit alle Menschen künftig in einer schönen Welt – einer bunten und lebenswerten Heimat – leben könnten.

Die Kunstwerke werden im Weltladen Würzburg, in der Umweltstation der Stadt Würzburg sowie im Landratsamt Würzburg ausgestellt.

 

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