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Das Team WM-Racing gastierte am vergangenen Samstag bei der Rallye Ostwestfalen. Sommerliche Temperaturen und die kurze Anfahrt machten diese Veranstaltung zu einer besonderen für das Ahauser Team.
Um 11.30 Uhr machte sich das 60 Teilnehmer starke Feld in Gütersloh zu einer 300 Kilometer langen Rallye auf, 68 Kilometer davon galt es, unter vollem Tempo zu bewältigen. Niklas und Guido Möller starteten wie gewohnt in ihrem BMW 318ti. Das im Vergleich zur Konkurrenz eher leistungsschwache Fahrzeug war nicht unbedingt die optimale Wahl für eine Rallye, die immer wieder mit langen Geraden aufwartete: „Nach dem Abfahren stellte ich mich schon mal auf einen entspannten Nachmittag ein, bei den langen Geradeaus-Passagen kann ich ja nicht viel erzählen“, so Beifahrer Guido Möller nach der langsam gefahrenen Trainingsrunde.
Die erste Wertungsprüfung wurde wie gewohnt vorsichtig angegangen, jedoch stand nach dieser bereits ein Rückstand von zehn Sekunden auf den Führenden zu Buche.
Rhythmus gefunden
Die nächste Prüfung gingen die Ahauser schneller an und kamen an die Zeiten der Konkurrenz heran. Der Rhythmus war gefunden und die Stimmung im Fahrzeug deutlich besser, sodass nun zur Aufholjagd angesetzt wurde.
Während der Wertungsprüfung 3 fiel dann der stärkste Konkurrent der beiden aus, auf einmal fand sich das Team mit über einer Minute auf dem ersten Platz wieder.
Es hieß nun, den Vorsprung zu verwalten: „Natürlich konnten wir das Tempo ein wenig verringern, dennoch ist es wichtig, die Konzentration hochzuhalten. Ein kleiner Fehler passiert schnell, wenn man nicht zu 100 Prozent bei der Sache ist.“
Gesamtplatz 23
Das Team WM-Racing ließ sich nicht beirren und fuhr im schnellen, sicheren Stil zum Klassensieg sowie Platz 23 von 60 im Gesamtklassement.
Gerrit Möller fungierte als Co-Pilot bei Domenic Kremkau in einem Citroen Saxo, die beiden peilten ebenso den Klassensieg an und hatten diesen auch nach der ersten Prüfung inne.
Ein Highspeed-Dreher schraubte die Erwartungen der beiden dann zurück, trotzdem kämpfte sich das Team Kremkau/Möller wieder auf den zweiten Platz zurück.
In der Meisterschaft belegt das Ahauser Team mit der maximalen Punkteausbeute weiterhin den zweiten Platz bei den Junioren sowie den vierten Platz in der Region Nord der Deutschen Meisterschaft.
Weiter geht es bereits in der nächsten Woche im Rahmen der ADAC Rallye Oberehe.
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